Das Etikett

Das Etikett ist der Kompaß für den Weingenießer. Wer es zu lesen versteht, hat den ersten Schritt zum perfekten Weingenuß zurückgelegt.

Sechs Angaben muß nach dem Gesetz jedes Etikett tragen:

Bild

Die Qualitätsstufe

Prüfungsnachweis

Herkunft

Abfüller

Flascheninhalt

Alkoholgehalt

1
Dieses ist das Logo des Weingut´s Freimuth im Mesenich an der Mosel. Ein Logo auf Weinetiketten besteht immer aus dem Namen des Weingut gefolgt von den Hauswappen oder einem anderen optisch schmückendem Motiv. zurück zum Etikett

 

2
“Mesenich” - Dieses ist der Weinort an der Mosel, von wo die Weintrauben stammen. Der Weinort wird beim Etiketten meist zusammen mit der Weinlagenbezeichnung angegeben. Aber auch einen Bezug zu der Rebsorte mit dem Namen des Weinortes ist möglich (z.B.” Mesenicher Riesling“) zurück zum Etikett

 

3
“1999er” - Dieses ist der Jahrgang des Weines. Er gibt dem Verbraucher Aufschluß darüber wie alt der Wein ist bzw. für den Weinfachmann der die einzelen Jahrgänge kennt, ob der Wein aus einem sehr guten oder eher durchschnittlichen Jahrgang stammt. zurück zum Etikett

 

4
“Goldgrübchen” - Dieses ist der Name der Weinlage aus welcher die Weintrauben geerntet wurden. Der Weinort Mesenich besitzt 3 Lagen: Mesenicher Goldgrübchen, Mesenicher Abteiberg sowie Mesenicher Deuslay. zurück zum Etikett

 

5
“Auslese” - Auslese ist eine Qualitätsstufenbezeichnung - sie gibt dem Verbraucher Auskunft über die Qualität des Weines. Im deutschen Weinrecht gibt es mehrere Qualitätsbezeichnungen mit unterschiedlichen Anspruchskrieterien die erfüllt sein müssen um diese Bezeichnung tragen zu dürfen. Für mehr Informationen gehen Sie zu Seite Qualittsstufen zurück zum Etikett

 

6
“Riesling” - Riesling ist der Name der Rebsorte aus welchem der Wein erzeugt wurde. Diese Angabe gibt Aufschluß über die Art des Weines, da jede Rebsorte seinen individueller Charakter bezitzt. Riesling-Weine sind z.B. aromatich mit feinem Pfirsichton und Fruchtsäure. Weine der Rebsorte Müller-Thurgau hingegen fruchtsäure ärmer sowie leicht im Geschmack. In Deutschland gibt es derzeit ca. 100 Rebsorten, die für die Wein erzeugung geeignet sind. Weitere Informationen zu Rebsorten finden sie auf der Seit Rebsorten. zurück zum Etikett

 

7
“Qualitätswein mit Prädikat” - Das Deutsche Weinrecht unterscheidet Wein in 3 Qualitätsgruppen. 1.Deutscher Tafelwein / Landwein 2.Qualitätswein 3. Qualitätswein mit Prdikat zurück zum Etikett

 

8

“Erzeugerabfüllung” - Erzeugerabfüllung besagt, daß der Erzeuger der Trauben zugleich Abfüller ist. Diese Bezeichnung können Winzer, Weingüter, Genossenschaften und unter bestimmten Bedingungen auch Erzeugergemeinschaften verwenden. “Gutsabfüllung” ist ebenfalls zulässig wenn die Trauben in eigenen Weingut geerntet und Abgefüllt wurden. zurück zum Etikett

 

9

“Mosel-Saar-Ruwer” - Dieses ist das Anbaugebiet aus welchem die Weintrauben stammen die für die Erzeugung des Weins verwandt wurden. In Deutschland gibt es insgesamt 13 Anbaugebiete! Ahr, Baden, Franken, Hessisch Bergstrasse, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer, Nahe, Pfalz, Saale-Unstrut, Sachsen, Rheingau, Rheinhessen, und Württenberg. zurück zum Etikett

 

10

Alkoholgehalt in %vol. Seit 1988 ist auch der Alkoholgehalt des Weines auf dem Etikett anzugeben. Bei Deutschem Wein reicht er von 7 vol % bis zu 12,5 vol %. zurück zum Etikett

 

11

“Amtliche Prüfnummer” oder auch A.P. Nr. genannt. Qualitätsweine und Qualitätsweine mit Prädikat dürfen nur nach vorheriger amtlicher Qualitätsprüfung in den Handel gebracht werden. zurück zum Etikett

 

12

“0,75 L” - Dieses gibt den Flaschinhalt in Liter an. In der EG sind folgende Flaschengrößen für Wein zugelassen : 0,375 L/Fl. 0,5 L/Fl. 0,75 L/Fl. 1 L/FL.  zurück zum Etikett

 

13

Diesen ist die Adresse des Weingut - wie unschwer zu erkennen ist. zurück zum Etikett

 

[Hauptseite] [Weingut] [Gästehaus] [So finden Sie uns] [Impressum]